Das wollen wir als SPD Haseldorf in den nächsten Jahren (2023 bis 2028) erreichen:

Schöne Aussichten für Energiesparer und die Umwelt

Was wir wollen ….
Wir setzen uns dafür ein, dass der Bedarf an Energie und Wärme für alle vor Ort produziert werden kann und zwar zu 100% nachhaltig.

Warum wir es wollen…
Dezentralisierte, kommunale Nahwärmenetze werden zwingend erforderlich sein, um gemeinsam die Energiewende zu meistern. Neben der Umstellung von fossilen Heizungsanlagen auf eine nachhaltige Wärmeerzeugung, kommen umfangreiche energetische Sanierungen von Häusern auf viele Hausbesitzer zu. Damit all das bezahlbar bleibt, brauchen wir gut durchdachte Ansätze und geeignete Partner an unserer Seite.

Wie wir es umsetzen …
• Der rasche Ausbau von Photovoltaik, auch in der Fläche, ist ein zentraler Baustein. Deswegen setzen wir uns für Freiflächensolaranlagen ein.

• Die Umstellung der Wärmeerzeugung auf nachhaltige Lösungen wird immer wichtiger. Wir wollen, dass Strom und Wärme, die vor Ort produziert werden können, auch kostengünstig vor Ort verbraucht werden können. Deshalb hat die Gemeinde, auf Initiative der SPD-Haseldorf-Haselau, eine Befragung der Bürger und Bürgerinnen zu ihrem Energieverhalten und weiteren Vorhaben gestartet. Basierend auf diesen Ergebnissen und gemeinsam mit Ihnen streben wir eine „Bürgerenergielösung“ an.

• Um die Energiesicherheit langfristig zu gewährleisten, werden Partner, z. B. die Stadtwerke Wedel, miteinbezogen.

• Passende Konzepte sollen, falls möglich, gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden (weiter-)entwickelt werden.

Schöne Aussichten für das „Alt-sein“ und „Alt-werden“ in Haseldorf

Was wir wollen ….
Uns ist wichtig, allen Generationen gerecht zu werden. Deshalb machen wir uns für eine Infrastruktur stark, die auch die Bedürfnisse der Älteren in Haseldorf berücksichtigt und Raum zur freien Entfaltung im Alter bietet.

Warum wir es wollen…
Es muss möglich sein, auch nach Erwerbsleben und Familienphase ein selbstbestimmtes und erfüllendes Leben in Haseldorf zu führen. Ohne „Wenn“ und „Aber“!
Mit steigendem Alter aber kann das eigene Haus zu groß werden, die Möglichkeiten der Teilhabe an Kultur und sozialem Miteinander verändern sich. Da kann selbst das Einkaufen zum Problem werden… Viele Bürger und Bürgerinnen vermissen altersgerechte Wohnkonzepte und die Möglichkeit auch im Alter in Haseldorf zu bleiben, denn sie wollen auch weiterhin möglichst unabhängig und aktiv im gewohnten Umfeld leben.

Wie wir es umsetzen …
• Niemandem muss das eigene Haus zur Last werden. Wir werden uns im Projekt Wohnraumstrategie weiterhin dafür einsetzen, dass es älteren Menschen ermöglicht werden soll, in Haseldorf zu bleiben – ob im eigenen Haus oder in altersgerechten Wohnungen. Wir bleiben dran und werden bei allen Bauvorhaben der Gemeinde einfordern, die Interessen der älteren Generation ebenfalls zu berücksichtigen.

• Es gibt gute Alternativen. Wir werden uns dafür stark machen, über altersgerechte Wohnkonzepte in Haseldorf nachzudenken, und uns einsetzen, wenn es darum geht, die richtigen Ansprechpartner zu nennen, damit individuelle Wünsche realisiert oder auch Unterstützungsmöglichkeiten gefunden werden können.

• Die Themen „Nahversorgung“ und „Mobilität“ (öffentliche Verkehrsmittel, Dorf-Bus usw.) gehören in den Fokus. Denn zu einem selbstbestimmten Leben in Haseldorf gehört es auch, sich selbst versorgen und möglichst mobil bleiben zu können.

Schöne Aussichten für die Bildung und die Zukunft unserer Kinder

Was wir wollen ….
Wir wollen eine gute und kindgerechte Betreuung in Schule und Kita, leben und lernen in modernen, hellen und ausreichend großen Räumen und die Versorgung mit frischen, gesunden Nahrungsmitteln. Damit alle Kinder einen guten Start in ihre Zukunft haben.

Warum wir es wollen…
„Lernen fürs Leben“ startet bekanntlich schon am ersten Tag. In Kita und Schule werden weitere wichtige Grundsteine gelegt, Inhalte vermittelt und soziales Verhalten geübt. Damit das alles gelingen kann, braucht es gute Bedingungen.
Gute Bedingungen für unsere Kinder sind gleichbedeutend mit guten Bedingungen für Erzieherinnen und Erzieher, Lehrer und Lehrerinnen. Denn unsere Wertschätzung ihrer Arbeit und gegenüber dem Wohlbefinden unserer Kinder drückt sich vor allem auch in der Ausstattung aus. Um den Alltag in ihren eigenen Berufen verlässlich planen zu können, brauchen nicht zuletzt auch die Eltern die Sicherheit einer guten Betreuung. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf kein leerer Spruch bleiben!
Gute Betreuung braucht Willen und Weitsicht zur Umsetzung. Das erfordert Einsatz und Durchhaltevermögen.

Wie wir es umsetzen …
• Die Planung der Schule muss nun endlich Priorität bekommen!

• Eine Mensa inklusive einer Küche, in der vor Ort für alle Kinder in Kita und Schule täglich frisch gekocht wird, ist uns wichtig. Wir wollen regionales Essen statt zentraler Massenversorgung mit den bekannten Nachteilen langer Warmhaltezeiten, Transportwege etc. Dafür brauchen wir eine Küche in der Schule!

• Die Entwicklung eines nachhaltigen Konzeptes einer offenen Ganztagsschule mit Bezug zur Haseldorfer Marsch und unseren Vereinen haben wir bereits durch eine AG angeschoben. Hier wollen wir aktiv gestalten und eine gute Lösung erzielen.

• Wir werden uns auch weiterhin für Qualität und Verlässlichkeit der Kitabetreuung (Krippe/Elementar) einsetzen!

Schöne Aussichten für Wohnen und Leben

Was wir wollen….
Wohnmöglichkeiten, die die Bedürfnisse in jeder Lebenssituation erfüllen, sind unser Ziel. In Haseldorf soll Platz für Lebensformen aller Art sein, egal ob Familien mit Vater, Mutter, Kind(ern) oder alleinerziehende Eltern und ihre Kinder, Paare oder Singles, jung oder alt…

Warum wir es wollen…
Neubausiedlungen mit Einfamilienhäusern sind nicht immer passend für alle Lebensformen und alle Lebensphasen. Für Singles, Alleinerziehende und ältere Menschen können alternative Wohnprojekte, Mietwohnungen und Generationenwohnen eine angenehmere und günstigere Lösung sein. Zudem bedeutet mehr Wohnraum auch mehr Verkehr, mehr Versiegelung von Flächen und mehr Bedarf an Infrastruktur (Schule, Kita, Straßen usw.). Dabei ist es längst nicht so, dass Neubausiedlungen immer auch Geld in die Kasse der Gemeinde spülen.

Wie wir es umsetzen
• Wir wollen keine großflächigen Neubaugebiete, sondern bevorzugen die Nutzung vorhandener Flächen im Dorf. Zudem beobachten wir seit längerer Zeit, wie der Generationenwechsel im Bestand zu steigender Nachfrage beispielsweise bei Kinderbetreuungsplätzen führt.

• Bei der Ausweisung von Neubauflächen sollte die Gemeinde auch Einfluss auf Gestaltung und Nutzung nehmen.

• Wir setzen uns für Generationenwohnen und barrierefreie Wohnungen ein.

• Wir wollen nachhaltiges Bauen: geringe Flächenversiegelung, natürliche Gestaltung und nachhaltige Energieversorgung.
In den Einwohnerversammlungen haben wir viel über die Ideen der Haseldorfer Bürger und Bürgerinnen erfahren. Wir werden diese Ideen bei allen zukünftigen Bauvorhaben miteinbeziehen und kreative Beschäftigung mit möglichen Alternativen einfordern.